Treffpunkt und Sammeln der Teilnehmer/innen
bis 18:00 Uhr auf dem Wilhelmplatz in Kiel,
Demonstration durch die Kieler Innenstadt ab 18:00 Uhr,
Abschlusskundgebung auf dem Rathausplatz ab ca. 18:45 / 19:00 Uhr,
voraussichtliches Ende der Veranstaltung gegen 19:45 / 20:00 Uhr
Das Bündnis „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ Für Demokratie und Toleranz! hat sich aus vielen Organisationen, Institutionen und einzelnen Personen auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Kiel Region am 14. Januar 2015 gegründet. Das Bündnis hat mit seiner Gründung eine erste Resolution verabschiedet [Zitat - Auszug]:
„… Das Bündnis setzt sich für eine weltoffene und freie Kiel Region ein und tritt jeglicher Form menschenverachtender Haltungen konsequent entgegen. Wir sehen uns als Teil einer aktiven Zivilgesellschaft, die sich uneingeschränkt für die Weltoffenheit in unserer Gesellschaft einsetzt. Wir treten insbesondere für die Menschen ein, die unseren Schutz suchen und unserer Hilfe bedürfen. Wir dürfen keine Flüchtlinge und Asylsuchende abweisen, an deren Fluchtgründen auch die Industrieländer beteiligt sind. Niemand ist illegal und darf wegen seiner Herkunft und seines Glaubens ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Wir sind von der sehr großen Hilfsbereitschaft der Menschen in der Kiel Region den Flüchtlingen und Asylsuchenden zu helfen tief beeindruckt und wollen sie in ihrem Handeln weiter stärken.
Wir machen uns für unsere Demokratie, für unsere Freiheit, für unseren friedlichen und sozialen Zusammenhalt stark. Unsere Region muss weltoffen, tolerant und solidarisch bleiben..."
Das Bündnis schließt sich bundesweit all den Menschen an, die sich gegen die dumpfen Vorurteile und Fremdenhass wenden. Wir tolerieren keine Form von Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Faschismus. Gerade durch den zunehmenden Zulauf für die islamfeindliche Bewegung Pegida fühlen wir uns berufen konsequent NEIN zu sagen und wenden uns zugleich an alle Menschen, die sich für eine bunte, freie und offene Gesellschaft einsetzen. Das Bündnis nimmt damit eine klare Position gegen die Pegida-Bewegung ein und wird sich denjenigen auch vor Ort in den Weg stellen.
#Kielweltoffen https://www.facebook.com/events/661375307304303
https://m.youtube.com/watch?v=XYuBVDUHJTw&feature=youtu.be
Stellungnahme der Kieler Universität zum Bündnis „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“
http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2015-019-statement-kielweltoffen
Begrüßung auf dem Wilhelmplatz:
Frank Hornschu, Vorsitzender DGB Kiel Region
Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel
Torsten Albig, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein
Kieler Poetry-Slam-Szene
Demonstrationsroute:
Vom Wilhelmplatz – Kronshagener Weg – Hermann-Weigmann-Str. – Ringstr. – Sophienblatt – Holstenstr. – über den Asmus-Bremer-Platz zum Rathausplatz.
Ablauf Abschlusskundgebung:
1. Live Band Butler
2. Vertreter/in der jüdischen Gemeinde, n. n.
3. Vertreter/in der türkischen Gemeinde, Dr. Cebel Kücükkaraca
4. Vertreter/in vom Runder Tisch gegen Rassismus und Faschismus, Bettina Jürgensen
5. Vertreter/in der alevitischen Gemeinde, Hasan Celebi
6. Live-Sängerin: Emelie
7. Vertreter/in des Städtisches Forums für Migration, Dr. Anaissi Husssein
8. Bürgerinitiative Kiel gegen Atomanlagen, Hans-Heinrich Rohwer
9. Betriebsrätin von TKMS, Susanne Arnecke
10. Live Band Butler
Die Redezeiten sind jeweils auf drei Minuten festgelegt.
Moderation: Johannes Steen
Dem Bündnis „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ haben sich bisher angeschlossen:
Ø Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein für die Landesregierung
Ø alle demokratischen Parteien (Landes-/Kreisverbände, Fraktionen, Arbeitsgemein-schaften und Jugendgruppen)
Ø Bundestags-, Landtagsabgeordnete, Mitglieder von Kreistagen, Stadtvertretungen und Ratsversammlungen
Ø alle Gewerkschaften und ihre Gremien
Ø DGB-Jugend / Jugendgruppen der Gewerkschaften
Ø Motorradclub Kuhle Wampe
Ø Europa-Union Schleswig-Holstein e.V.
Ø der Flüchtlingsbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein
Ø Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.
Ø VVN – Bund der Antifaschisten Kiel
Ø Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrant/innen e.V.
Ø Runden Tisches gegen Rassismus und Faschismus Kiel
Ø Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus in SH
Ø Erdcharta-Initiative Kiel
Ø Medibüro Kiel
Ø Dachverband entwicklungspolitischer Initiativen und Gruppen in Schleswig Holstein (BEI)
Ø Autonomes Mädchenhaus Kiel / Lotta e.V.
Ø Christlicher Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel e.V.
Ø Katholische / evangelische Kirchen
Ø Islamische Gemeinde Kiel – Centrum Moschee e.V.
Ø zebra – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e.V.
Ø Verband Deutscher Sinti und Roma - LV SH
Ø AStAen der Hochschulen und Hochschulgruppe
Ø Landesjugendring, Kieler Jugendring und Junge Bühne
Ø Willkommenskultur Elmschenhagen
Ø Griechenlandsolikomitee Kiel
Ø das Regionale Bildungszentrum Wirtschaft der Stadt Kiel
Ø das Regionale Bildungszentrum Technik der Stadt Kiel
Ø Kieler Christopher-Street-Day
Ø Stadt Eckernförde
Ø die Redaktion Kieler Friedensarbeit
Ø Betriebsrat KVP der Bayer AG
Ø Betriebsrat Caterpillar Kiel
Ø Gesamtpersonalrat der Stadt Kiel
Ø ver.di Betriebsgruppe Brief Kiel
Ø Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband SH
Ø AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Ø Jüdische Gemeinde
Ø Türkische Gemeinde Landesverband SH
Ø Deutsch-türkische Gesellschaft Kiel und Umgebung e. V.
Ø Alevitische Gemeinde
Ø Verein für Toleranz und Zivilcourage Neumünster e. V.
Ø Kieler Arbeiterfotografie / AKKU e.V.
Ø Initiative Maritimes Viertel
Ø Theater, Opernhaus und Schauspielhaus Kiel
Ø Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein
Ø Nagelkreuzzentrum für Versöhnung Kiel
Ø Kieler Gruppe der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War/Ärztinnen und Ärzte in sozialer
Verantwortung)
Ø 100te von Einzelpersonen und Unternehmer/innen
Ø Antidiskriminierungsverband -adsvh- Schleswig-Holstein e.V. Kiel
Ø …
Ø …
Ø die kommunalen Gebietskörperschaften ( > 20) bereiten derzeit entsprechende Beschlussfassung / Resolutionen vor
Stand 22.01.2015 (16:00 Uhr)